Preisentwicklung in Köln durch Corona – Wunsch vom Eigenheim nimmt zu

Ein Eigenheim bedeutet Freiheit und Sicherheit – Aspekte, die in Zeiten der Coronakrise besonders in den Fokus rücken und eine Vielzahl von Personen dazu bewegt, sich ihren persönlichen Immobilientraum zu verwirklichen. Die Menschen suchen insbesondere nach Immobilien, die genügend Zimmer für Homeoffice und -schooling bieten und über einen großzügigen Balkon oder Garten verfügen. Damit verstärkt Corona den Trend zur eigenen Immobilie und beeinflusst maßgeblich die Preise. Wir erklären Ihnen in diesem Beitrag die Preisentwicklungen in Köln.

Steigende Kaufpreise bei Immobilien

Je stärker die Nachfrage nach Immobilien ist, desto höher fällt der Angebotspreis aus. Dies macht sich auch in der Rheinmetropole bemerkbar: Während der Quadratmeterpreis für eine 60 Quadratmeter-Wohnung im Jahr 2019 noch etwa 3.789 Euro betrug, stieg er bis 2021 auf 4.372 Euro an. Auch bei Häusern geht die Preiskurve deutlich nach oben: Aktuell liegen die Quadratmeterpreise bei 4.868 Euro. Im Jahr 2019 lag der Angebotspreis hingegen noch bei 4.436 Euro. Das ergibt ein Plus von 9,7 Prozent.

Wert von Grundstücken

Die Preisentwicklungen machen auch vor Grundstücken keinen Halt. Vor allem Bauland für Einfamilienhäuser ist in Großstädten wie Köln besonders gefragt. Das beliebte und gleichzeitig begrenzte Angebot zeigt sich in der sinkenden Anzahl der Kaufverträge und dem erhöhten Geldumsatz:

Im Jahr 2019 wurden laut des Gutachterausschusses in Köln 147 unbebaute Grundstücke verkauft – 2020 lag die Zahl nur noch bei 101 Grundstücken. Der Umsatz für Bauland stieg hingegen von 52,6 auf 54,1 Millionen Euro. In gefragten Lagen Kölns betrug der Angebotspreis für Grundstücke für Ein- und Zweifamilienhäuser im Jahr 2019 1.640 Euro pro Quadratmeter, stieg im Jahr 2020 auf etwa 1.760 Euro an und erreichte 2021 satte 2.100 Euro.

Münzstapel neben Haus

Veränderung der Mietpreise

Nicht nur die Kaufpreise verändern sich: Auch die Mieten sind in den vergangenen zwei Jahren angestiegen. Je Quadratmeter zahlten Mieter in Köln 2021 etwa einen Euro mehr als noch im Jahr 2019. Damit ist der Effekt zwar kleiner als beim Immobilienkauf, dennoch verzeichnen die bundesweiten Angebotsmieten eine Steigerung um fünf Prozent.

Trend setzt sich fort

Der aktuelle Trend in Köln wird voraussichtlich weitergeführt. Laut des Wohnatlas 2021 der Postbank ist ein durchschnittliches jährliches Wachstum in Köln von 0,91 Prozent möglich. Dieses könnte bis ins Jahr 2030 reichen. Damit eignen sich Immobilien mehr denn je als attraktive Investitionsanlage.

Wir von Amian Immobilien sind Ihr Experte für den Immobilienmarkt in Köln. Wir kennen uns mit den aktuellen Preisentwicklungen bestens aus und beraten Sie gerne zum richtigen Zeitpunkt Ihres Immobilienverkaufs. Kontaktieren Sie uns und profitieren Sie von unseren umfassenden Leistungen.